Trockenbau, na endlich!

Fast drei Wochen haben wir auf die Trockenbauer gewartet, dann waren sie endlich da. Ursprünglich hätten Sie laut Terminplan in KW 25 mit dem Trockenbau beginnen sollen, allerdings mussten wir dann doch ziemlich lange warten. Dadurch dass das Aufheizen des Estrichs erst deutlich später als geplant gestartet ist, war es vielleicht gar nicht so schlecht. So konnte ein guter Teil der Feuchtigkeit bis zum Beginn des Trockenbaus weggelüftet werden.

Die Trockenbauer der Firma Morina machten sich dann schließlich vom 10-12.07. ans Werk, um verschiedene Arbeiten im Haus zu erledigen. Hauptaufgabe war natürlich das Abhängen der Decke im Obergeschoss. Aber auch das Spachteln des Hauswirtschaftsraums, der Einbau der Dachbodentreppe und das Fertigstellen der Speisekammer Stand auf der Liste. Als ich dann in der Mittagspause kurz vorbei kam, um zu schauen wie die Arbeiten voran gingen, musste ich feststellen dass die Decke anders als besprochen abgehängt wurde. Geplant war das Abhängen mittels Metallabhänger. Aber statt der Direktabhänger wurden Latten montiert, auf die dann Querlatten und darauf die Gipskartonplatten geschraubt werden sollten. So würden wir aber nur einen Hohlraum von 7-8cm zwischen Decke und darüber liegender Dampfsperrfolie/Dämmung erreichen. Für die Einbauboxen für unsere Lautsprecher benötigen wir aber mindestens 11cm Platz. Daher mussten wir schnellstmöglich unseren Bauleiter Herrn Schramm erreichen, um das Problem zu klären. Dabei stellte sich heraus, dass die Abhänger auch mit dem Chef der Trockenbauer besprochen waren, nur durchgeführt wurde es nicht. Da die Mitarbeiter aber nicht das passende Material dabei hatten, blieben mir zwei Möglichkeiten übrig:

1.) die Trockenbauer fahren wieder nach Hause
2.) ich besorge aus dem Baumarkt die passenden Abhänger

Da wir schon lange genug auf den Trockenbau gewartet hatten, biss ich in den sauren Apfel und habe nahezu alle Direktabhänger aus dem Baumarkt aufgekauft. Die Rechnung dafür wird natürlich später vom Bauunternehmen gedeckt. So konnten die Trockenbauer weiterarbeiten.

Den Abend des ersten Trockenbautags hatten wir dann noch genutzt, um die Lücken oberhalb der Wände bis zur Dampfsperrfolie mit Mineralwolle zu füllen. So vermeiden wir Schallbrücken zwischen den Räumen, vor allem da ja später Lautsprecher direkt in der Decke geplant sind.

Selbes Spiel leider zwei Tage später nochmals, da da Material ausging. Ziemlich angenervt fuhr dieses Mal Uschi und besorgte erneut Direktbhänger. Wenige Stunden später waren dann alle Arbeiten erledigt, die Decken abgehängt, verspachtelt und wir konnten mit unseren Trockenbauarbeiten loslegen. Mehr dazu in einem der nächsten Blogbeiträge.

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